Dorn-Breuss Therapie

Die Wirbelsäule hat die statische Funktion, den Körper zu stützen. Durch die Wirbel verlaufen die Nervenstränge zum Gehirn. Falls sich Wirbel verschieben (fehlerhafte Körperhaltung, blöde Bewegungen, falsche Belastungen, etc.) werden diese Nervenstränge gestört. Dies kann Schmerzen verursachen (Rückenbeschwerden, Kopfweh, Migräne, etc.) und das dem Wirbel zugeordnete Organ erleidet eine Mangelfunktion. Das wiederum führt zu Erkrankungen des oder der betroffenen Organe (Magen, Niere, Herz, etc.).

Waagrechte Beckenlage und gleiche Beinlängen sind Voraussetzung für eine korrekt ausgerichtete Wirbelsäule. Fehlstellungen von Wirbeln können mit gezieltem schmerzlosem Griff(en) wieder in die richtige Stellung gebracht werden. Verschobene Rückenwirbel werden abgetastet und sanft in ihre Position zurück gedrückt. 
Hierbei handelt es sich, im Gegensatz zur Chiropraktik, um eine sanfte Wirbelsäulentherapie, wo nicht abrupt gestreckt, sondern sanft gedrückt wird.

Die Dorn-Therapie, auch „Dorn-Methode“ genannt, ist eine von dem Allgäuer Landwirt und Sägewerk-Betreiber Dieter Dorn (* 13. August 1938) aus Lautrach bei Memmingen etwa 1975 entwickelte und in Büchern und Kursen vermittelte komplementärmedizinische manuelle Methode, die etwas an Chiropraktik erinnert. In ihrer Ausführung ist sie jedoch von dieser grundsätzlich verschieden. Es werden zusätzlich auch Elemente der Meridianlehre der Traditionellen Chinesischen Medizin miteinbezogen.

Die Breuss-Massage ist eine feine, energetische Rücken-Wirbelsäulen-Massage, die sowohl seelische als auch körperliche Verspannungen löst. Die Wirbelsäule wird sanft gedehnt und gestreckt. 
Viele Therapeuten praktizieren die Dorn-Methode zusammen mit der Breuss-Massage. Es handelt sich dabei um eine spezielle Rückenmassage mit wohltuender und entspannender Wirkung.

Die Dorn-Breuss Methode hilft bei:

  • Akuten & chronischen Rückenschmerzen
  • Wirbelverschiebungen
  • Beckenschiefstand - ungleiche Beinlängen
  • Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule
  • Hüftgelenksbeschwerden
  • Einschränkung der Kopfdrehung (kann nicht mehr ohne Schmerz über 90° hinaus gedreht werden)